Zum Inhalt springen
Suche

Warenkorb

Dein Warenkorb ist leer

Weiter einkaufen
Perfect Match – Hemden Passform und Schnitte
Ratgeber19. Apr 20234 Min. Lesezeit

Perfect Match – Hemden Passform und Schnitte

Jeder kennt sie, jeder liebt sie und sie kommen immer gut an: Die Rede ist von Herrenhemden.

Wer denkt, dass bei der Auswahl des Hemdes nur auf die Farbe und die Musterung zu achten ist, irrt, denn erst ein perfekt sitzendes Hemd betont deine Vorzüge und kaschiert gleichzeitig kleinere Problemzonen. Damit du dir bei deiner nächsten Shoppingtour nicht den Kopf zerbrichst, geben wir dir alles Wissenswerte über Hemden Passform und Schnitte an die Hand, damit dein nächstes Hemd ein ,,Perfect Match" wird!

Das Hemd kann nicht nur auf eine bewegte, sondern vor allem auf eine lange Geschichte zurückblicken. Angefangen als schlichtes Obergewand, entwickelte sich das Hemd zuerst zu einem reinen Unterhemd, das erst wieder im 16. Jahrhundert in den Vordergrund rückte. Mit einer Knopfleiste über die gesamte Länge des Kleidungsstückes konnte das Hemd einfach an- und wieder ausgezogen werden.

Der Grundstein des heutigen Hemdes war gelegt und begleitet uns seitdem treu durch alle Modeepochen.

Woran erkennt man ein hochwertiges Herrenhemd?

Damit nicht bereits nach wenigen Wochen die Ernüchterung nach dem Hemdkauf kommt, solltest du bereits vorab in Sachen Hemden Schnitt und Passform auf diese wichtigen Qualitätsmerkmale achten:

  • Schau dir den Stoff des Hemdes genauer an. Ein hochwertiges Herrenhemd besteht aus mindestens 90% Baumwolle.

  • Bei einem niedrigeren Anteil sieht das Hemd nicht nur schnell drittklassig aus, sondern verliert auch seine Atmungsaktivität.

  • Auch ein Laie erkennt schnell, ob die Nähte schmal oder breit sind. Im letzteren Fall spricht das für eine preiswertere Verarbeitung.

  • Das Rückenteil eines Hemdes muss immer länger als die Vorderseite sein. Warum? Damit das Hemd beim Bücken oder größeren Bewegungen nicht aus der Hose rutscht.

  • Günstig produzierte Hemden verzichten meist auf eine geteilte Rückenpasse. Dabei ist die horizontale Naht für den guten Sitz im Brustbereich verantwortlich.

  • Falls du Manschettenknöpfe tragen willst, nimm sie bei der Anprobe zusammen mit deinem Lieblings-Sakko mit. Dann kannst du gleich sehen, ob die Ärmellänge zu dir passt.

Welche Passformen gibt es und welche ist die Richtige für dich?

Damit ein Hemd zum Körpertyp passt, gibt es die verschiedensten Hemden Passformen und Schnitte. Wir stellen dir die vier häufigsten Formen vor und erklären, für wen sie geeignet sind.

Regular Fit – Das lockere Hemd für jedermann

Das Hemd im Regular Fit Stil steht für einen großen und bequemen Bewegungsspielraum. Durch den lockeren Schnitt passt das Hemd auch korpulenteren Männern und macht immer eine gute Figur.

Super Slim – Das Hemd für Sportler und Athleten

Damit der durchtrainierte Mann auch im Berufsleben eine gute Figur machen kann, gibt es speziell für den Athletenkörper eine eigene Passform. Dabei ist der Schnitt des Hemdes an den Schultern, den Armen und der Brust breiter als bei anderen Passformen und bietet so genug Bewegungsfreiheit ohne zu spannen. Zur Taille hin verjüngt sich der Schnitt.

Slim Fit – Das taillierte Hemd

Das Slim Fit Hemd ist der nächste Verwandte des Super Slim Schnittes. Auch hier wird der Fokus auf eine schmalere Taille gelegt, ohne jedoch einen breiten Brustkorb vorauszusetzen. Kurz gesagt: Das Hemd, das zu jedem passt, der eher einen schmalen Körperbau besitzt.

Modern Fit – Der Allrounder

Auch der Modern Fit Schnitt setzt auf eine schmalere Silhouette, verzeiht jedoch kleinere Problemzonen, da es nicht so nah am Körper anliegt wie seine taillierten Vorgänger.

Regular Fit – Das lockere Hemd für jedermann

Das Hemd im Regular Fit Stil steht für einen großen und bequemen Bewegungsspielraum. Durch den lockeren Schnitt passt das Hemd auch korpulenteren Männern und macht immer eine gute Figur.

Super Slim – Das Hemd für Sportler und Athleten

Damit der durchtrainierte Mann auch im Berufsleben eine gute Figur machen kann, gibt es speziell für den Athletenkörper eine eigene Passform. Dabei ist der Schnitt des Hemdes an den Schultern, den Armen und der Brust breiter als bei anderen Passformen und bietet so genug Bewegungsfreiheit ohne zu spannen. Zur Taille hin verjüngt sich der Schnitt.

Die Webarten

Kleine Details mit großer Wirkung

Vielleicht ist es dir noch nie aufgefallen, aber es gibt auch bei Hemden unterschiedliche Webarten.

Damit du bei deinem nächsten Shopping-Ausflug auch mit den unterschiedlichen Begriffen etwas anfangen kannst, erklären wir dir die gängigsten Webarten in einem kurzen Überblick.

Popeline

Die am häufigsten genutzte Webart im Bereich Hemden ist Popeline. Dank der feinen Struktur ist der Stoff besonders atmungsaktiv, erscheint allerdings bei hellen Farben manchmal leicht transparent.

Oxford

Kleine Rauten und Korbgeflecht: Der Oxford Stil ist nicht nur robust, sondern auch besonders angenehm auf der Haut zu tragen.

Fischgrat

Das Fischgrätenmuster gehört zu einer der bekanntesten Webarten. Die ,,Fischgräten“ im Wechsel verleihen dem Stoff einen edlen Look. Dieser Stoff gilt als besonders blickdicht.

Twill

Ein schräger Stofflauf und eine besonders dichte Webart, das zeichnet den Twill Stoff aus. Du kennst ihn wahrscheinlich am ehesten als Jeansstoff, aber er macht auch Hemden zu etwas ganz Besonderem.

Welches Hemd zu welchem Anlass?

Welche Muster und Farben funktionieren am Arbeitsplatz?

Passt ein Kurzarmhemd ins Büro? Wir geben dir eine Übersicht, welche Hemden ins Berufsleben passen und was du lieber in deiner Freizeit tragen solltest. Denn nicht nur auf den Schnitt und die Passform musst du achten, auch der Anlass spielt eine große Rolle.

Teilen