Overdressed - geht das überhaupt? Der Spagat zwischen Casual und Business
Von Branche zu Branche, Unternehmen zu Unternehmen und Event zu Event gelten andere Dresscodes. Im Gegensatz zu früher sind diese aber bei weitem nicht mehr in Stein gemeißelt und man hat viel mehr Spielraum, was die Outfitauswahl angeht. Dennoch gibt es Konventionen, an die man sich weitestgehend halten sollte. Wie förmlich sollte man sich anziehen? Kann man überhaupt Overdressed sein?
Wir zeigen dir, wie du den Spagat zwischen den verschiedenen Kleiderordnungen meisterst und geben dir einen kleinen Leitfaden an die Hand.
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Overdressed? Eine Frage der Definition.
Eigentlich gibt es das Phänomen „overdressed“ in fast jeder Lebenslage, angefangen bei dem Geburtstag zu dem alle ganz casual gekommen sind während du dich schick gemacht hast. Wenn du sichtbar schicker angezogen bist als deine Mitmenschen spricht man vom overdressed-sein. Damit einher geht oft ein unwohles Gefühl, da du klar aus der Masse herausstichst.
Ob du dich allerdings als overdressed oder lediglich als übermäßig gut angezogen bezeichnen würdest, hängt ganz von dir und deinem Gefühl ab.
Sich schick anziehen macht Spaß und kann einem ein gutes Gefühl vermitteln. Viele Menschen fühlen sich gut angezogen einfach wohler. Dann bist du zwar in den Augen der anderen eventuell overdresst, hast aber trotzdem alles richtig gemacht.
Fast jeder kleidet sich auf der Arbeit anders als zu Hause. Das hat natürlich seine Gründe. Auch wenn sich jeder frei kleiden kann, gibt es doch gewisse Ansprüche, die gestellt und auch erfüllt werden wollen. Bei viel Kundenkontakt beispielweise wird natürlich Wert auf ein ordentliches äußeres gelegt – was geht und was nicht geht ist dabei sehr unter-
schiedlich und hängt stark von der Branche ab. Ein Bänker muss eher zum schicken Anzug greifen, als ein Mitarbeiter einer Werbeagentur oder jemand im Handwerksbetrieb. Bei der Suche nach dem perfekten Outfit stolperst du sicher über die Begriffe „Casual“, „Business Casual“ und „Business“. Wir erklären dir, was sich dahinter versteckt.
Fazit: Overdressed gibt es nicht
Wenn wir eins gelernt haben, ist es lieber overdressed statt underdressed zu erscheinen. Overdressed zu sein hat nicht nur negative Seiten, im Gegenteil. Mode ist ein Ausdrucksmittel und vermittelt unserem Gegenüber bei jedem Treffen ein bestimmtes Gefühl. Wenn du besser gekleidet bist als deine Mitmenschen, strahlt das unterbewusst Macht und Autorität aus. Diese Vorzüge kannst du in manchen Situationen ganz bewusst ausnutzen. Außerdem: Kleidungsstücke ablegen geht immer. Fühlst du dich in einer Situation viel zu overdressed kann man schnell mal das Sakko oder die Krawatte ausziehen. Ein Sakko herzaubern ist meist doch eher schwer. Bei bugatti findest du alles, um den Spagat zwischen Casual und Business zu meistern.